Spendenkonto:
Verein-Rette dein Huhn
IBAN: AT29 3207 3000 0300 5808
BIC: RLNWATWWBRL
PayPal: kalender-rdh@gmx.at
WIR VERMITTELN NUR IN ÖSTERREICH!
Mit dem Rücken zur Wand:
Ulrike Kohl trifft mit Tierschutz-Song mitten ins Herz
Die Hamburgerin Ulrike Kohl ist hauptberuflich Erzieherin. Ihr Herz gehört bereits seit jungen Jahren der Musik – und dem Tierschutz. Jetzt gibt sie mit ihrem Debüt-Song „Rettet das Huhn“ ausgedienten Legehennen eine Stimme.
Hamburg, Ulrike Kohl ist eine zielstrebige junge Frau mit einem großen Herzen und einem großen Willen. Während die 38-Jährige im Alltag ihren Hauptberuf als Erzieherin ausübt und sich dort mit Leidenschaft um die Jüngsten der Gesellschaft kümmert, geht sie in ihrer Freizeit einer ganz anderen Herzensangelegenheit nach: Sie gibt jenen eine Stimme, die sonst kaum gehört werden. Als ehrenamtliches Mitglied engagiert sich Ulrike Kohl im Verein Rettet das Huhn e.V. und hat nun gemeinsam mit Produzent Mark Smith ihren ersten eigenen Song geschrieben. Der Titel ist passend und direkt zugleich: „Rettet das Huhn“.
Doch wo beginnt die Geschichte zum Song? „Ich kam zum ersten Mal vor vier Jahren mit dem Verein in Kontakt, als ich über das vegane Straßenfest in Hamburg schlenderte. Der Info-Stand zog mich fast magisch an, obwohl ich vorher mit Hühnern keine Berührungspunkte hatte“, erinnert sich die Wahl-Hamburgerin. „Ich informierte mich weiter, besuchte die Ehrenamtlichen vom Info-Stand zu Hause auf ihrem Hof und lernte ihre eigenen, ebenso einst geretteten Hühner kennen. Meine Begeisterung war entfacht und so wurde ich schließlich selbst aktiv.“
Von der Hühnerrettung ins Tonstudio
Die Sängerin begann, bei den Hühnerrettungen vor Ort zu helfen. Rettet das Huhn e.V. vereinbart Termine mit Landwirt:innen, rettet die ausgedienten Legehennen von den Höfen und vermittelt sie in Privathaushalte, wo sie artgerecht leben dürfen. Mittlerweile konnte der seit 2015 eingetragene Verein mit diesen Aktionen deutschlandweit weit mehr als 100.000 Tieren das Leben retten. Da Ulrike Kohl allerdings in ihrer Stadtwohnung selbst keine Hühner halten kann, wurde der Wunsch, mehr zu tun, immer größer. „So entstand die Idee, meine Stimme einzusetzen, um musikalisch aufzuklären und Aufmerksamkeit für das Thema zu wecken“, erklärt sie.
Gemeinsam mit Produzent Mark Smith, der bereits mit Johannes Oerding, Ina Müller und Florian Künstler zusammengearbeitet hat, schrieb die Erzieherin ihren eigenen Tierschutz-Song „Rettet das Huhn“. „Es war nicht immer einfach mit mir“, erinnert sich Ulrike Kohl und lacht. „Aber mir liegt das Thema so sehr am Herzen, dass wirklich jedes Wort passen sollte. Ich will mit dem Song nicht den Zeigefinger erheben, sondern zum Nachdenken anregen – und die Menschen erreichen.“
Aufklärung mit Herz und Soul
Die deutschsprachige Ballade mit Soul-Elementen geht dank ihrer eingängigen Melodie direkt ins Ohr. Doch es ist der Text, der mitten ins Herz trifft. „Für mich ist das Besondere bei dieser Tierschutzarbeit, dass ich die Tiere mit eigenen Händen ins Leben tragen darf. Ich darf ihnen also beim Start in ein artgerechtes Hühnerleben ganz aktiv helfen. Das berührt mich immer sehr“, sagt Ulrike Kohl mit leuchtenden Augen.
Und das transportieren ihre Textzeilen. Legehennen werden als Nutztiere gehalten und nach einem viel zu kurzen, schmerzerfüllten Leben aussortiert, sobald ihre Legeleistung nachlässt. Die Hühner stehen mit dem Rücken zur Wand.
„Dieser Zeitpunkt ist bereits nach nur 12 bis 16 Monaten erreicht und die Tiere werden wie Abfall behandelt. Viele der Hühner, die wir rausholen, haben sich gegenseitig Federn ausgerupft oder sogar Pickwunden zugefügt. In den Großgruppen der Legebetriebe ist es ihnen einfach nicht möglich, eine feste Rangordnung zu bilden. Einige von ihnen haben zudem gebrochene Beine“, erklärt Ulrike Kohl. „Gründe dafür sind der Kalziummangel durch die übermäßige Eierproduktion des Körpers. Die Tiere sind geschunden, man sieht ihnen die Strapazen des ständigen Eierlegens an. Verletzungen und eitrige Entzündungen des Legeapparates sind keine Seltenheit“, fährt sie fort. „Das Leben in einem Legebetrieb ist geprägt von Enge, Lärm und Schmerz. Viele unserer Schützlinge sehen am Rettungstag zum ersten Mal das Sonnenlicht und dürfen zum ersten Mal Gras unter ihren Füßen spüren. Ein Privileg, das vielen ihrer Artgenossen verwehrt wird. Denn retten können wir nur einen kleinen Teil von ihnen.“
Da dieses Leid hinter verschlossenen Türen geschieht, wissen die wenigsten Konsument:innen davon. Ulrike Kohl beschreibt ihre eigenen Erfahrungen: „Auch ich wurde jahrelang mit bunten
Verpackungen und Bildern getäuscht. Als Teenager entschied ich mich jedoch für eine vegetarische Lebensweise. Mittlerweile lebe ich vegan. Ich finde, als Verbraucher sollte man ein Recht auf die Wahrheit haben. Mit meinem Song möchte ich auf das Leid in der Eierindustrie aufmerksam machen und die Herzen möglichst vieler Hörerinnen und Hörer erreichen.“
ACHTUNG AN ALLE !
Wir haben eine neue Postadresse!
Verein Rette dein Huhn
Altenburgerstrasse 36
2405 Hundsheim
So sollte eine artgerechte Hühnerhaltung aussehen....
Und das ist die Realität: Bodenhaltung ohne Tageslicht und Wiese - oder auch Freilandhaltung in Gruppengrößen von bis zu 3000 Tieren - wir versuchen diesen Wesen ein artgerechtes, glückliches Leben und einen schönen Lebensabend zu schenken!
Lust auf eine Weiterbildung?
o
Facebook: https://www.facebook.com/AkademieFuerGesundheitsberufeWien/
Patenschaften
Manche der geretteten Hühner bleiben auch bei uns am Hühnergnadenhof PIPILAND.
Sei es, dass sie unheilbar krank oder behindert sind (wie unsere "ZUZI", die blind ist, aber damit recht gut umgehen kann, oder "SCHNABELCHEN", der als Küken der Schnabel gebrochen wurde und der schief zusammengeheilt ist und nur weiches, kleinkörniges Futter fressen kann) - diese Hühner dürfen bei uns am Gnadenhof "Pipiland" bleiben und werden nicht vermittelt. Für diese Hühner kann man eine Patenschaft übernehmen.
EXKLUSIV-PATENSCHAFT Betrag: € 10,- pro Monat für die Dauer von einem Jahr
Der Exklusiv-Patenschaftsbeitrag kommt den Hühnern zu Gute, die wegen besonderer
Pflegebedürftigkeit in der Obhut des Vereins verbleiben und nicht vermittelbar sind.
Man darf "seinem" Huhn für die Dauer der Patenschaft einen Namen geben und es jederzeit nach
Voranmeldung besuchen kommen.
ALLGEMEINE PATENSCHAFT
Patenschaft für ein gerettetes Huhn Betrag: € 25,- pro Jahr
Der Patenschaftsbeitrag kommt allen geretteten Hühnern zu Gute, die wegen kurzfristiger, meist
kostenintensiver medizinischer Versorgung eine Zeit lang in der Obhut des Vereins verbleiben und erst später vermittelt werden können.
Ideal auch als Geschenk, für Tierfreunde, die sich selbst keine Hühner halten können!
Klicke einfach HIER und du kommst auf unsere Patenschaftsseite.
Spendenkonto:
Verein-Rette dein Huhn
IBAN: AT29 3207 3000 0300 5808
BIC: RLNWATWWBRL
PayPal: kalender-rdh@gmx.at
Rette dein Huhn - Verein zur Vermittlung ausgedienter Legehennen ist ein eingetragener, österreichischer Verein.
Rette dein Huhn - Wir vermitteln ausgediente Legehühner auf schlachtfreie, artgerechte Lebensplätze.
Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto grösser ist sein Anrecht auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit.
(Mahadma Gandhi)